Meetup Recap: IT trifft Energie – Flexibilität als Gamechanger im Smart Grid
- werner
- 6. Nov.
- 1 Min. Lesezeit

Am 04.11.2025 waren wir zu Gast bei Fronius in Wels. Nach einer Begrüssung durch Marko Krczal stellte Thomas Klammer, IT‑Manager bei Fronius, das Unternehmen und die Innovationskultur vor.

Thomas Hüttner, Product Owner für Solar & Energy, gab anschließend einen tiefen Einblick in die Flexibilitätslösungen, die Fronius gemeinsam mit Partnern im australischen Markt bereits realisiert hat.

Die wichtigsten Erkenntnisse:
Kontrollierte PV‑Systeme (Smart Grid): > 20.000 Anlagen, mehr als 200 MW PV‑Leistung – ein klarer Beweis für die Skalierbarkeit der Fronius Technologie.
Flex Export (Virtual Power Plants): 95 % Opt‑In‑Quote, damit Prosumer ihre Einspeisung gezielt steuern und Netzengpässe vermeiden können.
EMIL Cloud (EMIL Lademanagement): Globale, EU‑konforme Plattform für e‑Mobility‑Lade‑ und Batterie‑Management – reduziert Kosten, erhöht die Zuverlässigkeit und verhindert Lastspitzen.
Herausforderungen: Unterschiedliche Regulierungsrahmen, lange Genehmigungs-zeiten und die Notwendigkeit standar-disierter, aber zugleich flexibler Schnittstellen (IEEE 2030.5).
Im Feedback der Teilnehmer gab es wertschätzende Rückmeldungen
zum bereits vorhandenen Lösungsportfolio von Fronius mit dem klaren Blick in die Zukunft des Smart Grids.
Die fachlich fundierte Darstellung der Herausforderungen und Erfolge – insbesondere die „Proof‑of‑Concepts“ in Australien.
Fronius ist überzeugt, dass durch smarte Software, offene Standards und enge Zusammenarbeit zwischen Netzbetreibern, Herstellern und End‑Kunden die Energierevolution weiter voranschreitet. Die Erfahrungen aus Australien zeigen, wie Flexibilitäts‑ und Demand‑Response‑Lösungen Netzstabilität sichern und gleichzeitig den Mehrwert für Kunden steigern.
Ein herzliches Dankeschön an den Gastgeber Fronius.






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